Der Ausländer (Stefano Cattozo - Italien)
Der Ausländer (Stefano Cattozo - Italien) Der Ausländer packt seinen Koffer, kauft eine Fahrkarte, steigt in einen Zug ein und plötzlich kommt er in einem fremden Land an. Er geht mit seinem Koffer voll von Vorurteilen, Unsicherheit und Hoffnung durch die Strassen der neuen Stadt. Er trägt seine Kleidung, die aber in der fremden Stadt so seltsam aussieht. Seine Taschen enthalten Zettel mit Adressen, Telefonnummern und ein ultramodernes Handy, das aber hier nicht funktioniert. Er wandert stundenlang, sucht nach einem Mc Donald`s, da er sich ein bisschen zu Hause fühlen will. Aber dann muss er zahlen mit Münzen, die er nicht kennt. Die Kassiererin spricht zu schnell für ihn, er kann sie nicht verstehen. Auf jeden Fall versucht er etwas auf Englisch zu sagen, da er zeigen will, dass er nicht total dumm ist. Satt und glücklich ist er wieder mit seinem Koffer und seiner Landkarte auf der Strasse. Er fühlt sich anders im Vergleich zu den Leuten, die zusammen mit ihm spazieren. Sie habe zwei Beine, zwei Auge und einen Kopf wie er , aber etwas ist neu, unbekannt. Er stellt sich viele Fragen ohne eine Antwort zu finden. Endlich findet er aber seine Beherbergung. Das Zimmer ist auch nicht wie er sich es vorgestellt hat. Er nimmt eine Dusche, legt sich hin und merkt, dass auch die Gerüche und die Geräusche seltsam sind. Jetzt ist er bereit dieses neue Abenteuer zu erleben. Die Sache, die er am meisten lernen wird, ist nicht eine neue Sprache oder eine fremde Kultur sondern was „Ausländer sein„ bedeutet. Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Identitäten in Bewegung" haben internationale Studierende Gedichte zum Thema "Angekommen in Klagenfurt" verfasst.
Foto: Nesen Ertugrul
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