Vom 29. September bis 1. Oktober 2011 feierte das Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt sein 10-jähriges Bestehen in Form einer Geburtstagsfeier und einer Tagung.

Die Keynote-Vorträge der wissenschaftlichen Tagung hielten zwei wegbereitende Theoretikerinnen der deutschsprachigen Frauen- und Geschlechterforschung.

Ingvild Birkhan, Philosophin und Pionierin der österreichischen Frauenbewegung und der Frauen- und Geschlechterstudien, trug zum Thema „Signifikante Räume des Gesetzes und Erinnerns. Frauen- und Geschlechterforschung im Prozess“ vor.

Antke Engel, Philosophin, zählt zu den wichtigsten Theoretiker_innen der Queer-Theorie im deutschsprachigen Raum. Im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung sprach sie in ihrer Keynote zu „Chronopolitiken und ästhetische Strategien des Queering“ über die Möglichkeiten der ästhetischen Darstellung von Zeitlichkeit und Historiographie ohne identitärer Stillstellung und Vereindeutigung.

Fotos (von Viktorija Ratković): Ingvild Birkan (links, 29.9.2011), Antke Engel (rechts, 1.10.2011)

Autorin: Viktorija Ratković