Frauenforschung und Feministische Wissenschaft an Österreichs Universi
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Dr. Hildegard Enzinger, Dr. Renate Buber bei der ersten Präsentation des Buches
 – auf dem Dach der Wirtschaftsuniversität Wien (Sommer 1990)

… angeregt durch eine Initiative aus Klagenfurt, wo die ministeriell bestellte Kontaktfrau Karin Woschitz und die sich formierenden Wissenschafterinnen eng kooperierten, wo aber auch die Vergabe der Fördermittel aus dem so genannten „Frauentopf“ heftig diskutiert wurde, entstand im Verlauf einer Besprechung bei MRin Eva Knollmayr die Idee einer gesamtösterreichischen Bestandsaufnahme zum Stand der feministischen Forschung/ Frauenforschung.
Die Durchführung übernahmen Drin Hildegard Enzinger, Klagenfurt, Drin Renate Schwab (jetzt Buber) und Dozin Drin Sigrid Schmid-Bortenschlager, Salzburg.
In einer schriftlichen Befragung wurden – federführend von Renate Schwab – einschlägige Diplomarbeiten, Dissertationen, Veröffentlichungen erhoben, ebenso Lehre und Veranstaltungen; darüber hinaus wurde das Wissen um die Existenz von Frauengruppen sowie des „Frauentopfs“ an der jeweiligen Universität abgefragt.
Im November 1989 fand in Baden ein Workshop statt zur „Vernetzung Feministischer Forschung an österreichischen Universitäten“ – ein erster Anfang mit durchaus kontroversiellen Statements und Diskussionen.

Beides zusammen führte schießlich 1990 zur Veröffentlichung:
Zwischen Autonomie und Verantwortung. Hrsg: Renate Schwab, Hildegard Enzinger, Renate Schmid-Bortenschlager, Verl. Hermagoras/Mohorjeva, Klagenfurt/Celovec 1990

Als erste Veröffentlichung dieser Art stellt sie somit einen wichtigen Meilenstein in der Wahrnehmung Feministischer Wissenschaft /Frauenforschung /Frauenförderung für Österreich dar.


Foto: unbekannt

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