Eine Institutsgeschichte - Unterrichts- und Schulentwicklung (I)
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Auf dem Foto abgebildet: Das Team im Jahr 2004 (vor der Einrichtung als Austrian Educational Competence Centre)

1979 wurde das Interuniversitäre Forschungsinstitut für Fernstudien (IFF) gegründet, zu den ersten Projekten zählten die Lehrgänge „Pädagogik und Fachdidaktik für LehrerInnen“ (PFL) (1982) in Klagenfurt und „Politische Bildung für LehrerInnen“ (1984) in Wien. Die Wurzel des Instituts liegt also in der Idee, Pädagogik und Fachdidaktik zu verbinden und mit der Aktionsforschung einen neuen methodischen Weg zu beschreiten.

1990 wurde das IFF zu einem Interuniversitären Institut für Forschung und Fortbildung umgewandelt. PFL und Politische Bildung wurden zur Abteilung „Schule und gesellschaftliches Lernen“ zusammengefasst. Die neunziger Jahre brachten eine Erweiterung des PFL-Programms und ein verstärktes Engagement in der Schulentwicklung.

1998 wurden in einem Analyseprojekt die Ursachen für das schlechte Abschneiden österreichischer SchülerInnen der Sekundarstufe II bei TIMSS untersucht. Die anschließende Entwicklungsinitiative IMST – Innovations in Mathematics, Science and Technology Teaching (2000-2004) auf der Sekundarstufe II positionierte die Abteilung in den neunziger Jahren stärker in der Bildungssystementwicklung. Im Rahmen von IMST (2004-2006, 2007-2009, 2010-2012, 2013-2015) wird ein auf alle Schultypen erweitertes Unterstützungssystem für den Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschafts-, Technik- und  Deutschunterricht aufgebaut. 

Siehe auch: Eine Institutsgeschichte - Unterrichts- und Schulentwicklung (II)

Text: Barbara Orasche, Romy Müller


Foto: Unbekannt

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